Ob und wie in dieser Situation ein „Dialog über Grenzen hinweg“ im Rahmen von Dialogseminaren, wie wir sie seit 2002 (nach der „Ersten Intifada“ in einer ebenfalls von Gewalt geprägten Situation) in Deutschland organisieren, möglich ist, wissen wir im Moment noch nicht. Allerdings gibt es auch in dieser schmerzvollen Zeit auf beiden Seiten weiterhin Menschen, denen es Kraft gibt, mit der „anderen Seite“ in Verbindung zu bleiben und gemeinsam an Gewaltfreiheit und Verständigung festzuhalten.
Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit unseren Partner*innen vor Ort und werden in den nächsten Monaten besprechen, welche Bedürfnisse sie haben und welche Möglichkeiten sie sehen, Begegnungen zu organisieren und wie solche Treffen aussehen könnten, um in diesem – für beide Seiten (re-)traumatisierenden – Jahr eine stärkende Wirkung zu entfalten. Mehr darüber erfahren Sie in unseren Sonderinformationen.