13 September, 2021
18:30
TiKK Theater, Karlstorbahnhof, Heidelberg, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

    Unter dem Dach des Projekts „Ferien vom Krieg – Dialoge über Grenzen hinweg“ organisieren Aktivistinnen aus Israel und Palästina jedes Jahr Dialogseminare für junge Israel*innen und Palästinenser*innen. Wie ändert sich durch das Kennenlernen der Perspektive der „Anderen“ die eigene Sichtweise auf den Konflikt, die politische Situation vor Ort oder sogar auf die persönliche und kollektive Geschichte? Ebnet der Dialog Wege zu einer gemeinsamen Konfliktbearbeitung?

    Eine palästinensische und eine israelische Mitarbeitende des Projekts erzählen von ihren Erfahrungen mit Dialog, den Herausforderungen ihrer politischen Arbeit und teilen ihre Perspektive auf die aktuelle politische Situation vor Ort. Darüber hinaus verraten sie, warum es sinnvoll ist, Dialogseminare speziell für Frauen* anzubieten und welche Bedeutung feministische Perspektiven sowohl im Rahmen des Seminars als auch im weiteren Feld der Konflikttransformation einnehmen.

    Die Veranstaltung findet größtenteils auf Englisch statt (Vorträge der Referent*innen). Nachfragen im Diskussionsteil dürfen gern auf Deutsch gestellt werden und werden durch die Moderation übersetzt.

    Es gelten die Coronaregeln des Landes Baden-Württemberg, der Stadt Heidelberg sowie des Karltsorbahnhofs Heidelberg.

    Wir bitten um Anmeldung unter Angabe ihres vollständigen Namens, Emailadresse und physischer Adresse unter anmeldung@ferien-vom-krieg.de.

    Zudem weisen wir darauf hin, dass wir leider nur getesteten, geimpften oder genesenen Personen unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises die Teilnahme an den Veranstaltungen ermöglichen können.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Eine-Welt-Zentrum Heidelberg e.V. und mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg statt.