Bei uns herrscht jeden Winter das große Zittern, ob das Budget aus vielen privaten Spenden zusammenkommen wird, denn die Unterkünfte und Flugtickets sind lange im Voraus gebucht. Wenn sich im Frühling, nach- dem der Spendenaufruf verschickt worden ist, dann andeutet, dass die Freizeiten auch finanziell abgesichert sind, müssten die Steine, die uns vom Herzen fallen, überall bei unseren SpenderInnen hörbar sein. Es handelt sich immerhin um ein Budget von über 300.000 € und darüber hinaus noch um das notwendige Polster für eine realistische Planung des nächsten Jahres. Neue UnterstützerInnen erreicht man am besten durch Publizität in den Medien. Das ist uns in den letzten Jahren durch Zeitungs- und Fernsehbe- richte auch gelungen.
Einige unserer UnterstützerInnen haben das Projekt in der Vergangenheit auch für Preise vorgeschlagen. VIELEN DANK! So wissen wir, dass ein/e unbekannte/r Verehrer/in uns Jahr für Jahr (bisher leider vergeblich) für den ‚Marion-Dönhoff-Preis‘ nominiert. Andere UnterstützerInnen waren mit ihren Vorschlägen aber erfolgreich. Die Auszeichnungen der Aktion ‚Ferien vom Krieg‘ (2003 Stuttgarter Friedenspreis, 2005 taz-panter Preis und 2007 Erich Mühsam-Preis) haben jeweils merklich neue SpenderInnen angezogen. Im Jahr 2008 gab es weder eine breitere Berichterstattung noch eine Auszeichnung. Deshalb befürchteten wir, aus finanziellen Gründen sei das Ende des Projekts eingeläutet, zumal durch die sinkenden Einkommen die Spendenbereitschaft allgemein nachlässt. Doch die Zahl unserer UnterstützerInnen und die Summe der Spenden blieben etwa gleich. So können wir weiterplanen. Weiterlesen